Stromnetz

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Die Stromversorgung macht die Stromerzeugung zusammen mit der -übertragung aus. Denn zur Stromverteilung muss der erzeugte Strom ins Netz eingespeist werden. Dies erfolgt durch Transformatoren, die den Wechselstrom auf Netzspannung bringen.

Innerhalb eines Netzes müssen alle Generatoren zur Stromverteilung im Gleichtakt laufen. Ein dichtes Netz von Leitungen und Umspannstationen verbindet Erzeugungsanlagen und Verbraucher:innen. Dieses Leitungsnetz ist, den Aufgaben entsprechend, in verschiedene Spannungsstufen gegliedert.

Das Höchstspannungsnetz mit Spannungen von 380 oder 220 Kilovolt (kV) dient der weiträumigen Übertragung hoher Leistungen über weite Entfernungen. Das Hochspannungsnetz mit 110 kV überträgt von Höchstspannungsknoten zu den Verbrauchsschwerpunkten.

Sie übernehmen somit die regionale Stromverteilung. Das Mittelspannungsnetz mit 10 oder 20 kV übernimmt die weitere Verteilung zu den Transformatorenstationen in Städten, Gemeinden oder zu Großabnehmern in der Industrie. Das Niederspannungsortsnetz der 1-kV-Ebene (von 1.000 – 380 Volt) bringt den Strom in Büros und Haushalte.